Rausch war gestern – heute fühl ich alles

Rausch war gestern – heute fühl ich alles Als ich das erste Mal auf einer sexpositiven Party war, fühlte sich alles riesig an. So viele Menschen, so viel Nähe, so viele neue soziale Codes. Ich wollte dazugehören. Cool wirken. Souverän. Sexy. Aber innerlich war ich nervös, überfordert, unsicher. Also tat ich, was viele tun: Ich griff zu Drogen. Ein bisschen Alkohol, ein bisschen XYZ – es half. Plötzlich war ich entspannter, offener, hatte das Gefühl, mich im Griff zu haben. Für den Moment funktionierte es. Ich fühlte mich, als hätte ich das Spiel verstanden. Doch mit der Zeit kam die Ernüchterung. Diese Souveränität war eine Illusion. Unter dem Einfluss war ich nicht wirklich bei mir. Ich spürte meine Grenzen weniger. Ich nahm die Signale meines Gegenübers nicht mehr klar wahr. Ich sagte Ja, obwohl ich innerlich Nein meinte. Und das hinterließ Spuren – nicht nur in meinem Kopf, sondern auch in meinem Körper. Da war plötzlich diese stille Angst. Dieses Gefühl: Irgendwas ist nicht ganz okay gelaufen. Sexpositive Partys sind für mich heute vor allem eines: ein komplexes soziales Feld. Es geht um Begegnung, um Kommunikation, um ein Miteinander, das auf gegenseitigem Respekt, Achtsamkeit und Werten basiert. Dafür brauche ich alles, was ich an Empathie zur Verfügung habe. Alles, was ich über Konsens, Grenzen und Körpersprache gelernt habe. Aber genau das wird durch Drogen vernebelt. Alkohol zum Beispiel lässt uns Körpersignale schlechter erkennen. Grenzen verschwimmen. Unsere Werte, die wir vielleicht im Kopf haben, können wir im Moment nicht mehr spüren oder vertreten. Und so entsteht eine Atmosphäre, die sich nicht mehr sicher anfühlt – weder für mich noch für andere. Eine Atmosphäre, in der die Verbindung fehlt. Das war mein Wendepunkt. Ich habe angefangen, weniger zu konsumieren. Erst zögerlich, dann bewusst. Die erste Party nüchtern war intensiv. Ich war aufgeregt, nervös – aber auch wach. Ich habe wieder angefangen, wirklich zu spüren. Ehrlich zu kommunizieren. Klar Ja oder Nein zu sagen. Mich nicht nur durch den Abend zu treiben, sondern aktiv dabei zu sein. Heute bin ich drogenfrei. Und das, was ich damals so sehr gesucht habe – echte Souveränität – habe ich jetzt gefunden. Nicht durch Dämpfung, sondern durch Präsenz. Ich fühle mich frei, verbunden, sicher. Und das sagen auch andere. Freund*innen meinen mittlerweile: „Du bewegst dich wie ein Fisch im Wasser.“ Und das Wichtigste: Ich habe gelernt, mir selbst zu vertrauen – genau so, wie ich bin.Mit meinem Körper, mit meinen Gefühlen, mit meiner Geschichte. Du bist auch nüchtern genau richtig.Dein Körper ist gut so, wie er ist. Deine Vielfalt ist Teil dieser Welt – und bereichert sie.Und durch dein Verhalten, durch deine Klarheit, deine Achtsamkeit, deine Empathie gestaltest du aktiv mit.Du hilfst, Räume zu schaffen, die sicher, liebevoll und echt sind. Räume, in denen Konsens zählt. In denen Vielfalt gefeiert wird. Und in denen wir wirklich wir selbst sein dürfen. Und: Du musst diesen Weg nicht alleine gehen.Sprich mit Menschen in deinem Umfeld – darüber, wie du dich fühlst, was das alles mit dir macht, an welchen Punkten du dich gerade entwickelst, was du erkunden willst oder was dich vielleicht auch überfordert. Wir als Community bieten gemeinsame Ausflüge zu sexpositiven Partys an – als Gruppe, unter vertrauten Menschen. Damit wir gemeinsam lernen können, mit unseren Emotionen, Grenzen und Bedürfnissen in diesem intensiven Umfeld umzugehen. Und wenn du merkst, dass da Themen sind, die du lieber persönlich besprechen möchtest: Ich (Mail an Ingo) bin auch als Coach für dich da. In einem 1:1 Gespräch – ganz in Ruhe, auf Augenhöhe – schauen wir gemeinsam, was du brauchst, um deinen eigenen Weg zu gehen. Du bist nicht allein. Und du bist genau richtig.
Von Neugierde, Unsicherheit und innerer Reise: Mein erstes Mal im Swingerclub! 7/7

Tauche ein in die spannende Geschichte meines ersten Besuchs im Swingerclub. Eine Reise voller Neugierde und Unsicherheit, die mich an meine Grenzen führte und mich zu tiefen Erkenntnissen über mich selbst brachte. Ich teile meine Erfahrungen mit dir und gebe dir einen Einblick in die Gedankenwelt eines Neulings im aufregenden Swingerclub-Umfeld. Begleite mich auf meiner Reise der Selbstreflexion, des Mutmachens und der Akzeptanz – eine Geschichte, die zeigt, dass ein Swingerclubbesuch nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Lektion sein kann.
Von Neugierde, Unsicherheit und innerer Reise: Mein erstes Mal im Swingerclub! 6/7

Tauche ein in die spannende Geschichte meines ersten Besuchs im Swingerclub. Eine Reise voller Neugierde und Unsicherheit, die mich an meine Grenzen führte und mich zu tiefen Erkenntnissen über mich selbst brachte. Ich teile meine Erfahrungen mit dir und gebe dir einen Einblick in die Gedankenwelt eines Neulings im aufregenden Swingerclub-Umfeld. Begleite mich auf meiner Reise der Selbstreflexion, des Mutmachens und der Akzeptanz – eine Geschichte, die zeigt, dass ein Swingerclubbesuch nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Lektion sein kann.
Von Neugierde, Unsicherheit und innerer Reise: Mein erstes Mal im Swingerclub! 5/7

Tauche ein in die spannende Geschichte meines ersten Besuchs im Swingerclub. Eine Reise voller Neugierde und Unsicherheit, die mich an meine Grenzen führte und mich zu tiefen Erkenntnissen über mich selbst brachte. Ich teile meine Erfahrungen mit dir und gebe dir einen Einblick in die Gedankenwelt eines Neulings im aufregenden Swingerclub-Umfeld. Begleite mich auf meiner Reise der Selbstreflexion, des Mutmachens und der Akzeptanz – eine Geschichte, die zeigt, dass ein Swingerclubbesuch nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Lektion sein kann.
Von Neugierde, Unsicherheit und innerer Reise: Mein erstes Mal im Swingerclub! 4/7

Tauche ein in die spannende Geschichte meines ersten Besuchs im Swingerclub. Eine Reise voller Neugierde und Unsicherheit, die mich an meine Grenzen führte und mich zu tiefen Erkenntnissen über mich selbst brachte. Ich teile meine Erfahrungen mit dir und gebe dir einen Einblick in die Gedankenwelt eines Neulings im aufregenden Swingerclub-Umfeld. Begleite mich auf meiner Reise der Selbstreflexion, des Mutmachens und der Akzeptanz – eine Geschichte, die zeigt, dass ein Swingerclubbesuch nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Lektion sein kann.
Von Neugierde, Unsicherheit und innerer Reise: Mein erstes Mal im Swingerclub! 3/7

Tauche ein in die spannende Geschichte meines ersten Besuchs im Swingerclub. Eine Reise voller Neugierde und Unsicherheit, die mich an meine Grenzen führte und mich zu tiefen Erkenntnissen über mich selbst brachte. Ich teile meine Erfahrungen mit dir und gebe dir einen Einblick in die Gedankenwelt eines Neulings im aufregenden Swingerclub-Umfeld. Begleite mich auf meiner Reise der Selbstreflexion, des Mutmachens und der Akzeptanz – eine Geschichte, die zeigt, dass ein Swingerclubbesuch nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Lektion sein kann.
Von Neugierde, Unsicherheit und innerer Reise: Mein erstes Mal im Swingerclub! 2/7

Tauche ein in die spannende Geschichte meines ersten Besuchs im Swingerclub. Eine Reise voller Neugierde und Unsicherheit, die mich an meine Grenzen führte und mich zu tiefen Erkenntnissen über mich selbst brachte. Ich teile meine Erfahrungen mit dir und gebe dir einen Einblick in die Gedankenwelt eines Neulings im aufregenden Swingerclub-Umfeld. Begleite mich auf meiner Reise der Selbstreflexion, des Mutmachens und der Akzeptanz – eine Geschichte, die zeigt, dass ein Swingerclubbesuch nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Lektion sein kann.
Von Neugierde, Unsicherheit und innerer Reise: Mein erstes Mal im Swingerclub! 1/7

Tauche ein in die spannende Geschichte meines ersten Besuchs im Swingerclub. Eine Reise voller Neugierde und Unsicherheit, die mich an meine Grenzen führte und mich zu tiefen Erkenntnissen über mich selbst brachte. Ich teile meine Erfahrungen mit dir und gebe dir einen Einblick in die Gedankenwelt eines Neulings im aufregenden Swingerclub-Umfeld. Begleite mich auf meiner Reise der Selbstreflexion, des Mutmachens und der Akzeptanz – eine Geschichte, die zeigt, dass ein Swingerclubbesuch nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Lektion sein kann.
Wie ein Exploratorium abläuft

Ein Blick hinter die Kulissen: So verläuft ein Exploratorium bei der Sexpositiven Community Stuttgart Du hast von der Sexpositiven Community Stuttgart gehört und bist neugierig, wie ein Exploratorium bei uns abläuft? In diesem Blogbeitrag möchten wir dir einen Einblick geben und den Ablauf eines typischen Treffens vorstellen. Ankunft und Raumregeln Unser monatliches Exploratorium beginnt um 16:00 Uhr. Sobald alle Teilnehmer*innen eingetroffen sind, schließen wir den Raum, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Die Sicherheit und Privatsphäre aller steht bei uns an erster Stelle. Erläuterung der Saferspace-Regeln Bevor wir mit den Diskussionen und Gesprächen starten, erläutern wir die Saferspace-Regeln. Diese Regeln sollen gewährleisten, dass sich alle Teilnehmer*innen respektiert, akzeptiert und sicher fühlen. Ein wichtiger Grundsatz ist, dass alles, was im Raum besprochen wird, auch im Raum bleibt. Vertraulichkeit ist für uns von großer Bedeutung. Vorstellungsrunde und Gesprächsregeln Wir starten mit einer kurzen Vorstellungsrunde, in der sich alle Teilnehmer:innen namentlich¹ vorstellen können. Danach akzeptieren wir gemeinsam die Gesprächsregeln. Diese umfassen das aktive Zuhören, das Lassen ausreden und das Respektieren unterschiedlicher Meinungen. Sammeln von Themenvorschlägen Anschließend sammeln wir Themenvorschläge und Fragen aus der Gruppe. Jede*r ist herzlich eingeladen, Themen einzubringen, die ihm oder ihr am Herzen liegen. Die Vielfalt der Themen macht unsere Treffen besonders interessant und abwechslungsreich. Abstimmung der Themenreihenfolge Mit den gesammelten Themenvorschlägen stimmen wir gemeinsam über die Reihenfolge ab. Hierbei nutzen wir Handzeichen, um eine schnelle und unkomplizierte Entscheidung zu treffen. Die Diskussion beginnt Sobald die Reihenfolge festgelegt ist, starten wir mit der Diskussion der einzelnen Themen. Sollte deine Frage an der Reihe sein, erläuterst du kurz den Hintergrund und deine Motivation hinter der Frage. Anschließend haben alle Teilnehmer:innen die Möglichkeit, aus eigenen Erfahrungen und Perspektiven heraus zu antworten. Saferspace-Regeln in der Diskussion Auch während der Diskussion gelten die Saferspace-Regeln weiterhin. Das wichtigste vorneweg! Egal was in diesem Raum gesagt wird, es bleibt in diesem Raum. Falls du Erkenntnisse, die du für dich gewonnen hast, außerhalb der Gruppe teilen möchtest, kannst du das tun, indem du weder Name noch Geschlecht oder Körpergröße oder sonstige Personen beschreibende Worte verwendest. Wir kommunizieren gewaltfrei und achten darauf, nur von uns selbst zu sprechen. Bewertungen oder Verurteilungen von anderen sind nicht gestattet. Stattdessen respektieren wir die individuellen Erfahrungen und Sichtweisen aller Teilnehmer*innen. Die Teilnehmer*innen führen selbst die Organisation der Reihenfolge durch. Melde dich dazu mit einer erhobenen Hand und zeige mit einer Fingeranzahl an, wie viele Rednerinnen vor dir an der Reihe sind – also deine Redner*innenposition. Dies stellt gleichzeitig eine Achtsamkeitsübung und Schulung des Raumverständnisses dar. Da die SexPositive Welt sehr viele unterschiedliche Fetische und Subkulturen umfasst, die jeweils ihre eigenen Vokabeln besitzen, kannst du dich jederzeit außerhalb der Redner*innen-Liste mit einem Zeigefinger-und-Daumen-Symbol (L für „Language“) melden. So können wir sofort die entsprechende Vokabel klären. Wir hoffen, dass dieser Einblick dir einen Eindruck verschafft hat, wie ein Exploratorium bei der Sexpositiven Community Stuttgart abläuft. Bei uns stehen Offenheit, Respekt und ein wertschätzender Umgang miteinander im Vordergrund. Wenn du Interesse hast, freuen wir uns darauf, dich bei unserem nächsten Treffen willkommen zu heißen! ¹ dein Namen oder wie du genannt werden möchtest. Wir verwenden das Gendersternchen * als inklusives Schreibkonvention, um verschiedene Geschlechteridentitäten, einschließlich nicht-binärer und geschlechtsneutraler Identitäten, anzuerkennen und einzuschließen.